Über mich
Hi, Ich bin Anne-Helle, Zert. Ernährungscoach und Dipl. Ernährungstherapeutin. Aber das war ich nicht immer. Lies unten meinen Weg dorthin.
Meine Story
Bei mir selbst wurde in meinem 13. Lebensjahr ein Reizdarm diagnostiziert. Das ist jetzt mehr als 30 Jahre her, und damals war noch nicht viel darüber bekannt. Also wurde ich mit ein paar Tüten Ballaststoffen nach Hause geschickt und aufgefordert, mich gesund zu ernähren. Und das war's. Nun, da bist du 13 Jahre alt und mitten in der Pubertät. Jahrelang machte ich mir keine Gedanken über diese Diagnose und lebte einfach mein Leben. Infolgedessen hatte ich oft einen aufgeblähten Bauch, Bauchschmerzen und schwierigen Stuhlgang. Und nun ja, Fäkalien sind eine schmutzige Sache. Darüber spricht man nicht. Als Frau schon gar nicht. Bauchschmerzen, die haben wir alle manchmal. Und vor allem: Mach kein Theater. Dank vieler Vorurteile lebte ich also weiter mit einem Reizdarm ohne darüber zu reden. Ich habe das so lange gemacht, dass er sich in mein tägliches Leben eingefügt hat. Ein paar Bauchkrämpfe pro Woche oder ein schlechter Stuhlgang gehörten einfach dazu. Manchmal fühlte ich mich dadurch sehr unglücklich, aber trotzdem habe ich das jahrelang durchgehalten.
Ich habe einen kaufmännischen Hintergrund und bevor ich mit meiner Familie in die Schweiz zog, habe ich immer im Büro als Projektunterstützung gearbeitet und mich um meine Familie gekümmert. Ich hatte wenig Zeit für mich selbst, und da mein Mann beruflich viel unterwegs war, lastete viel auf meinen Schultern. So viel, dass ich schliesslich chronisch müde wurde. An den Tagen, an denen ich arbeitete, ging ich ab und zu auf die Toilette, um für ein paar Minuten die Augen zu schliessen. Ich konnte nicht mehr. Das machte es zu Hause auch nicht gemütlicher; ich war immer müde und leicht reizbar. Ich konnte mich nur noch eingeschränkt um meine Tochter kümmern, weil mir einfach die Energie fehlte, und abends konnte ich nicht mehr gemütlich mit meinem Mann auf dem Sofa sitzen, ohne einzuschlafen. Ich war oft krankgeschrieben und fühlte mich schrecklich.
Als meinem Mann vor 7,5 Jahren eine Stelle in der Schweiz angeboten wurde, haben wir uns, nach langem Überlegen, entschieden diese anzunehmen. Obwohl ich schreckliche Angst hatte, alle meine Freunde und meine Familie zu verlassen und meinen Job zu kündigen, war es das Beste, was mir passieren konnte. Unsere Tochter war nun 10 Jahre alt und etwas unabhängiger, und ich hatte endlich Zeit, mich zu erholen. Ich war es satt, immer mit Müdigkeit und einem aufgeblähten Bauch zu leben und ich begann, mehr über Ernährung zu lesen. Aber weil es im Internet so viele Informationen über Ernährung gibt, war es schwierig, etwas zu finden, das mir wirklich helfen würde. Es war also leider ein bisschen «trial and error».
Da mich die vielen Informationen meist sehr verwirrten, entschied ich mich schliesslich für eine Ausbildung zur Ernährungstherapeutin. Zunächst, um etwas über Ernährung zu lernen, damit ich mir selbst helfen kann, aber schliesslich auch, um anderen helfen zu können. Was mir auf dieser Lernreise sehr klar geworden ist, ist, dass es keine einheitliche Lösung gibt, die für alle passt. Jeder Mensch ist einzigartig und muss auch auf seine eigene Art und Weise behandelt werden.
Willst du ein paar Kilos abnehmen, dich fitter fühlen oder einfach mehr über Ernährung und Gesundheit erfahren? Dann bist du hier am richtigen Ort. Buche noch heute ein kostenloses Kennenlerngespräch oder sofort ein Erstgespräch. Ich freue mich darauf, dich auf deinem persönlichen Weg zu unterstützen.
Ich wünsche dir eine strahlende Gesundheit.
Herzliche Grüsse,
2024
Zert. GlucoseGoddess PRO
2023
Dipl. Ernährungstherapeutin (Prävensana – Schweizer Fachschule für Gesundheitsberufe)
2022
Zert. Ernährungscoach (Prävensana – Schweizer Fachschule für Gesundheitsberufe)